Artikel aktualisiert am 25.04.2024

Es gibt das neue Sukhothai und den alten Teil, der direkt an den historischen Park grenzt. Im alten Part wohnt man natürlich direkt am Geschehen, jedoch gibt es nur wenige Guesthouses.

Empfehlen kann ich das Hotel Baan Georges in der neuen Stadt. Das Haus im Kolonialstil ist liebevoll eingerichtet, der Besitzer sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem gibt es morgens selbstgebackene, frische Brötchen sowie einen vernünftigen Kaffee. Und der Blick von der Dachterrasse … einmalig.

Was ich nicht besucht habe, ist das Ramkhamhaeng-Nationalmuseum. Dort befindet sich eine einmalige Sammlung alter Buddha-Statuen. Also nehmt euch die Zeit für einen Museumsbesuch. Es liegt direkt gegenüber der Tempelanlage Wat Traphang Thong. Diese solltet ihr auch besichtigen.

1. Sukhothai Historical Park – UNESCO-Weltkulturerbe

Sukhothai wurde Mitte des 13. Jahrhunderts gegründet. Sie war die Hauptstadt des Königreichs Sukhothai, welches als das erste unabhängige Thai-Königreich gilt.

Im späten 14. Jahrhundert wurde Sukhothai dann von Ayutthaya abgelöst. Sukhothai bleibt jedoch aufgrund seiner historischen Bedeutung ein wichtiges kulturelles und archäologisches Erbe in Thailand.

Besonders gelungen fand ich die Restauration der Buddha-Statuen in den Tempelruinen. Der historische Park an sich ist auch sehenswert, toll angelegt und am besten mit dem Fahrrad zu erkunden. Es gibt auch eine Tram, allerdings darf man damit nur eine Runde durch den inneren Park fahren.

Es gibt zahlreiche Außentempel, von denen ich nur vier besucht habe. Nicht alle Tempel kosten Eintritt, jedoch ist das Ticket für den kostenpflichtigen Teil mit 100 THB sehr günstig.

Außerdem gibt es am Wochenende die Möglichkeit, den inneren Park bei Nacht (18-21 Uhr) mit toller Beleuchtung zu besuchen.

 

Innerer Park mit dem Tempel Wat Mahathat, tagsüber und beleuchtet am Abend.

Innerer Park mit den Tempeln Wat Sri Sawai, Wat Trapang Nguen und Wat Sa Si.

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2. Äußere Tempel

Wie schon erwähnt, es gibt zahlreiche Außentempel. Besonders lohnenswert sind die Tempel Wat Saphan Hin und Wat Si Chum. Für letzteren reichte leider mein Akku nicht mehr: Smartphone und Powerbank waren komplett leer, somit werde ich den Tempel nächstes Mal besuchen.

Zum Wat Saphan Hin führt ein 300 m langer Steinpfad den Hügel hoch.

3. Tee-Zeremonie Cha Dao bei ASHRAM spiritual refreshments & tea house

Was ich ebenfalls empfehlen kann ist die Tee-Zeremonie bei ASHRAM spiritual refreshments & tea house. Die Zeremonie dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden und ist eine spirituelle Reise kombiniert mit einem Tee-Tasting.

Probiert werden 3 Sorten Tee, es gibt ausführliche Erklärungen zu jeder Sorte und der Besitzer – kurz Tea genannt – ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit. In seinem Shop verkauft er nicht nur ausgewählten Tee, sondern auch selbstgemachte Kleidung und Kunstwerke seiner Frau sowie ausgewählte Schmuckstücke aus Nepal, Indien und Thailand.

Vorbeischauen lohnt sich also und sei es nur auf einen Tee-Stopp. Ich war 3x nachmittags dort, um Tee zu trinken und Kuchen zu essen.

4. Massage im Wat Ban Na

Nächstes Highlight in Sukhothai ist die Massage im Tempel Wat Ban Na. Für eine zweistündige Ganzkörpermassage bezahlt ihr zwischen 240 und 300 THB (ja nach Ausführung). Selbstverständlich könnt ihr auch nur eine Stunde buchen.

Es war definitiv die beste Massage, die ich jemals hatte. Der Masseur weiß genau, wo und wie er hinfassen muss. Hinterher fühlt man sich um einige Jahre jünger.