Artikel aktualisiert am 25.02.2024

1. Hai-Van-Pass (Wolkenpass)

Der Wolkenpass oder Pass der Meereswolken war einst die kulturelle Grenze zwischen dem chinesisch geprägten Norden und dem indisch geprägten Süden. Seinen Namen hat er von den in Wolken gehüllten Gipfeln zur Regenzeit.

Kurz vor dem Hai-Van-Pass liegt die Lagune und der Strand von Lang Co. Hier gibt es ein altes zerfallenes Strandresort in der Mitte der Landzunge (Stand 01.2020), welches sich super zum Fotografieren eignet.

Auf der Passhöhe befindet sich ein altes Ziegeltor Hai Van Quan, welches früher dazu diente, Steuern einzutreiben. Später entstanden hier Festungsanlagen, die auch im Vietnamkrieg genutzt wurden.

2. Da Nang

Hinter dem Wolkenpass liegt die drittgrößte Metropole Vietnams: Da Nang. Es gibt hier einiges zu besichtigen, jedoch habe ich mir nur den Strand und die Drachenbrücke Cau Rong angesehen. Für mich war Da Nang der Ausgangspunkt für den Besuch der Ba Na Hills.

Günstige Hotels findet ihr parallel zum Strand in zweiter und dritter Reihe.

3. Marble Mountains (Marmorberge)

Zwischen Da Nang und Hoi An befinden sich die Marmorberge. Es handelt sich um 5 Kalksteinhügel, die den verschiedenen Elementen zugeordnet sind: Wasser, Erde, Metall, Feuer und Holz. Der höchste der Hügel ist der Wasserberg Thuy Son mit 107 Metern. Es führt eine Treppe und ein Lift nach oben.

Plant unbedingt 2-3 Stunden Zeit ein, damit ihr euch nicht hetzen müsst. Es gibt viele Statuen, Höhlen und Pagoden zu bewundern und das Gelände ist recht weitläufig. Die größte Höhle ist die Hang Huyen Khong mit 30 Metern Höhe. In ihr befinden sich eine große marmorne Buddha-Statue auf einem Fels sowie zahlreiche weitere Statuen und kleine Tempel.

Die Höhle ist sehr beeindruckend und wurde während des Vietnamkrieges als Lazarett und Versteck genutzt. Von der Höhle Richtung Osten gelangt ihr zum größten buddhistischen Heiligtum, der Chua Linh Ung aus dem 16. Jahrhundert.

MO–SO: 7:00 – 17:00 Uhr

40.000 VND (Stand 01.2020)