Anreise und Übernachtung
Anreisen könnt ihr bequem per Zug. Es gibt natürlich auch noch weitere Möglichkeiten, z. B. mit Bus oder Minivan. Unterkünfte könnt ihr über booking.com buchen. Standardunterkünfte liegen bei etwa 10 Euro/Nacht (Stand 01/2020).
1. Zitadelle mit Königsstadt
Am Nordufer des Flusses Huong Giang befindet sich die Zitadelle, auch äußere Stadt genannt. Mit einer Gesamtfläche von 520 Hektar bildet sie ein Quadrat mit 2.235 m Seitenlänge. Innerhalb dieses Quadrats befindet sich die ummauerte Königsstadt und innerhalb dieser die Purpurne Verbotene Stadt – ganz nach chinesischem Vorbild.
Vier Tore führen in die Königsstadt: das Mittagstor an der Südseite, das Friedenstor an der Nordseite, das Tor der Tugend auf der Westseite und das Tor der Menschlichkeit auf der Ostseite.
Seit 1993 sind die wichtigsten Gebäude der Königsstadt UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Name Purpurne Verbotene Stadt bezieht sich auf den verborgenen purpurnen Bereich im Himmel. Laut chinesischer Astronomie befindet sich der Polarstern ebenfalls in diesem Bereich. Er ist das Zentrum des Firmaments, die Purpurne Verbotene Stadt das Zentrum der Erde.
Und hier noch ein paar Impressionen aus dem westlichen und östlichen Hofkomplex.
MO–SO: 8:00 – 17:30 Uhr
150.000 VND (Stand 01/2020)
2. Thien Mu-Pagode
Von der Zitadelle gelangt man westwärts – parallel zum Fluss der Wohlgerüche – zum Wahrzeichen Hues: der Pagode Thien Mu. Unterwegs kann ich noch ein leckeres Einheimischen-Restaurant empfehlen: das Huyen Anh.
1601 errichtete Fürst Nguyen Hoang auf dem Hügel Nui Ha Khe ein Kloster. Über eine Treppe kommt ihr zum Turm der Quelle des Glücks, welcher am Anfang des Klostergeländes steht. Er wurde 1844 erbaut, ist 21 m hoch und hat sieben Stockwerke.
In der Anlage findet ihr diverse Pavillons und ganz am Ende noch eine Grabstupa eines verstorbenen Abtes aus dem Jahre 1993.
MO–SO: 7:00 – 18:00 Uhr
kostenlos
3. Bootsfahrt auf dem Fluss der Wohlgerüche
Von der Thien Mu-Pagode könnt ihr eine Bootsfahrt zurück ins Zentrum machen. Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere Strecken, aber da ich gerade die Pagode besucht hatte und zu faul war, zu Fuß zurückzugehen, hier die Impression dieser Bootsfahrt.