Avignon

Avignon

12. Juni morgens um neun: Endlich Avignon erreicht.

Schöne Stadt mit Stadtmauer und dem gewissen Flair. Nur fragte ich mich, ob die Franzosen ihre Brücken nie zu Ende bauen…

Die Pont Saint-Bénézet, auch Pont d’Avignon genannt, wurde 1355 durch Hugues II. de Sade erbaut. Jedoch zerstörten Kriege und Hochwasser die Brücke mehrmals. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erlitt die Brücke erneut schwere Beschädigungen durch Hochwasser. Das hatte die endgültige Aufgabe der Brücke zufolge. Auch danach wüteten noch einige Hochwasser, sodass heute nur noch vier Brückenbögen erhalten sind.

By the way: die berühmte Brücke über die Rhône zusammen mit dem Papstpalast und der Altstadt von Avignon gehören seit 1995 zum UNESCO-Welterbe.

Für mehr Sightseeing als diese eine Runde durch die Stadt hatte ich an diesem Tag keine Lust.

 

Pont du Gard

Pont du Gard

Und wenn man schon mal bei Avignon rumhängt, dann kann man sich auch noch die Brücke Pont du Gard ansehen.

Die Brücke und die Landschaft drum herum sind auf jeden Fall sehenswert. Das römische Aquädukt aus dem 1. Jahrhundert ist noch erstaunlich gut erhalten. Außerdem ist es UNESCO-Welterbe seit 1985.

Ab 9:00 Uhr geöffnet

Juni: bis 19:00 Uhr
Juli und August: bis 19:30 Uhr
April, September und Oktober: bis 18:30 Uhr
November – März: bis 17:30 Uhr

Erwachsene: 9,50 €
Reduzierter Preis: 7 €
Kinder unter 18 Jahren: kostenlos

Führung durch die oberste Ebene des Aquädukts: + 6 € (Kinder unter 6 Jahren: kostenlos)

Parkplatzgebühren sind inbegriffen