Artikel aktualisiert am 25.02.2024

Der Plan für das Reisen und Arbeiten war: immer die Mittelmeerküste entlang, von Südfrankreich bis Ende Südspanien. Im Gegensatz zu der 2015er Europatour – alles mit Bus und Bahn – war ich dieses Mal mit dem Auto unterwegs. Ein Roadtrip sozusagen. Eigentlich wollte ich auch im Auto schlafen, was aber nur zwei Wochen funktioniert hat. Zum einen war es die Bequemlichkeit, die den Plan zum Scheitern brachte, zum anderen die extrem hohen Preise auf den Campingplätzen. Irgendwann in der High-Season kippte das Verhältnis von Preis-Leistung. Die Campingplätze hatten plötzlich so astronomisch hohe Preise, dass es günstiger war über Airbnb zu buchen.

Die Reise war fantastisch, ich habe so viele geniale Orte kennengelernt und für euch dokumentiert. Aber der Weg zur ersten Etappe nach Avignon hatte es in sich.

Nach einer Odyssee durchs nächtliche Frankreich kam ich nachts um eins auf einem Stellplatz in Cognin-les-Gorges an. Mit dem letzten Tropfen Sprit… Und das alles nur, weil mich das ursprünglich gebuchte Hotel in Lyon nicht mehr aufgenommen hatte. Als ich endlich dort ankam, war die Rezeption nicht mehr besetzt. Das nenn‘ ich richtig kundenfreundlich…

Aber abgesehen davon kann ich den Stellplatz in Cognin-les-Gorges durchaus empfehlen: Es gibt Toiletten und Waschgelegenheiten sowie Entsorgungsmöglichkeiten. Außerdem stehen noch schattenspendende Bäume rum (Camping la Chatonnière, 273 rue de Malleval, 38470 Cognin-les-Gorges).

Um halb vier ging’s weiter zum nächsten Stellplatz (Ayme Truffe – Domain de Bramarel, 26230 Grignan). Und nach erneuten Aufwachen stellte ich fest, dass ich mich irgendwo zwischen Taulignan und Grignan befand – im Nichts…

Fazit: absolut ruhig und abgelegen, kostet nichts – es gibt aber auch nichts außer Ruhe und schöne Aussicht, etwas schwierig dorthin zu gelangen (sehr steiniger Feldweg), nichts für tiefergelegte Autos.

Avignon

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