El Canuto de la Utrera

El Canuto de la Utrera

El Canuto de la Utrera liegt in der Nähe von Casares, unweit von Estepona, in Andalusien. Ein wirklich atemberaubender Canyon, den ich in der Mittagshitze – mit Kunden telefonierend – durchwanderte.

Es gibt am Eingang ein Bad – Baños de la Hedionda – welches ich leider nicht getestet haben. Noch nicht…

Ronda

Ronda

Ronda, der bekannteste Ort auf der Straße der weißen Dörfer (Ruta de los Pueblos Blancos) in Andalusien und gehört zu den ältesten Städten Spaniens. Die Stadt befindet sich auf 723m Höhe in der Berglandschaft Serranía de Ronda und ist als Fotomotiv bestens geeignet.

Schon die Fahrt von Estepona war wunderschön. Anstatt wie alle über die A397 zu fahren, habe ich die MA-8301 durch die Berge gewählt – und es hat sich gelohnt. Ihr habt einen super Ausblick auf die Berglandschaft und seht immer mal wieder im Hintergrund das Meer. Und für Alleinreisende: Selfiestick nicht vergessen.

Dummerweise gab es auf der Strecke keine einzige Tankstelle, so kam ich mal wieder mit dem letzten Tropfen Sprit in Ronda an. Das war gegen Ende dann doch eine schöne Zitterpartie.

Der erste Blick auf Ronda war schon mega geil, denn die Stadt befindet sich am Rande einer Schlucht, die bis zu 100 Meter tief ist.

Ronda ist vor allem bekannt durch seine Lage, denn die maurisch geprägte Altstadt La Ciudad liegt auf einem Felsplateau, das rundum steil abfällt. Getrennt ist die Altstadt von dem jüngeren Stadtteil El Mercadillo durch eine knapp 100 m tiefe Schlucht (El Tajo), die vom Rio Guadelevin gebildet wurde. Der Abgrund wird von drei Brücken überspannt:

  • Puente Arabe (arabische Brücke)
  • Puente Viejo (Alte Brücke)
  • Puente Nuevo (Neue Brücke)

Letztere ist die Bekannteste und wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Heute ist die Stadt Ronda zum Großteil auf Tourismus ausgerichtet und täglich strömen Tausende von Besucher von den Urlaubsorten der Costa del Sol nach Ronda.

Weitere Sehenswürdigkeiten – neben den Brücken und der Altstadt– sind die Stierkampfarena, die Kirche Santa Maria la Mayor und der Park Alameda del Tajo. Um das typische Fotomotiv von Ronda zu bekommen, müsst ihr vom Plaza María Auxiliadora runter zum Aussichtspunkt gehen. Ich war dazu allerdings zu faul.

La Línea de la Concepción

La Línea de la Concepción

Na ja, muss man nicht zwingend gesehen haben. Aber es grenzt an Gibraltar, sodass man bequem vom Campingplatz Sureuropa nach Gibraltar zu Fuß gehen kann (ca. 1 Stunde). Der Campingplatz ist nichts Besonderes, es gibt sehr viele Ameisen und man darf nur maximal zwei Wochen bleiben. Rabatt gibt es auch nicht.

In der Innenstadt gibt es allerdings ein paar nette Läden zum Shoppen und auch viele Tapas-Bars.

Gibraltar

Gibraltar

Lohnt sich auf jeden Fall. Am besten geht ihr zu Fuß über die Grenze und dann über das Rollfeld vom Flughafen. In der Innenstadt hat es zahlreiche Shops, Bars und Restaurants. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auf den Felsen kommt man u.a. mit der Seilbahn, Tickets kann man direkt an der Station kaufen.

Den Berg runter würde ich zu Fuß zu gehen. So sieht man am meisten und kann auch noch die Höhlen besuchen.

Tarifa

Tarifa

Schöne Kleinstadt, aber eindeutig zu viel Wind. Der kann einem schon nach kurzer Zeit ziemlich auf die Nerven gehen. Zum Kite- oder Windsurfen ist Tarifa allerdings bestens geeignet. Sogar für Surfanfänger ist was geboten: kleine aber lange Wellen. Perfekt um darauf zu reiten.

Tarifa ist die am südlichsten gelegene Stadt des europäischen Festlands. Von dort sind es 15 km übers Meer bis Afrika. Der lange Strand eignet sich zum Spazieren gehen.

Was sich zu besichtigen lohnt, ist das Castillo de Guzman el Bueno. Von dort hat man einen wundervollen Blick über die Stadt und bei guter Sicht bis Marokko. Und falls ihr was essen oder trinken wollt, gibt es in der Innenstadt zahlreiche nette Bars und Restaurants, die einen Besuch wert sind.

Zahara de los Atunes

Zahara de los Atunes

Auf der Suche nach einem netten Campingplatz am Meer kam ich zufällig an Zahara vorbei. Die Kleinstadt hat einen super schönen langen Strand. Außerdem gibt es eigenen, frischen Thunfisch. Nur der Campingplatz war etwas enttäuschend. Viele Ameisen und zu teuer.