10 CoWorking und Work Spaces in Asien

10 CoWorking und Work Spaces in Asien

Silke Vogel vor ihrem Laptop
Kennt ihr das? Ihr seid irgendwo in Asien unterwegs und müsst dringend arbeiten? Hier 10 coole CoWorking und Work Spaces in 6 Ländern, die ich empfehlen kann.

Wo gibt’s die Work Spaces:

  1. Thailand
  2. Kambodscha
  3. Laos
  4. Vietnam
  5. Malaysia
  6. Indien

1. Thailand (Chiang Mai, Bangkok, Ko Lanta)

 

Im Norden: CAMP at MAYA in Chiang Mai

Sehr schöne Arbeitsumgebung mit Einzel- oder Gruppentischen. Es gibt Essen und Getränke sowie eine Dachterrasse für alle, die wie ich den Sinn von Klimaanlagen noch nicht erkannt haben.
Hier findet ihr den ursprünglichen Artikel aus dem Jahre 2017. 

  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN gibt’s für ein Getränk oder einen Snack (oder nutzt eure eigene SIM, die vermutlich unlimited sein wird) → mehr zu SIM Karten findet ihr hier

In der Mitte: WOLF CO-WORKING SPACE in Bangkok

Stylish eingerichteter Workspace auf 5 Ebenen. Ich saß im dritten Stock, da gefiel mir die Aussicht ganz gut. Leider gibt es keinen Außenbereich, nur klimatisierte Innenräume. Also immer mal wieder aufstehen und sich bewegen, damit man nicht festfriert.  
  • Eintritt: 290 THB für einen Tag, es gibt Pakete mit 5, 10 oder 30 Tagen, da gibt es dann Rabatt (Stand 12.2019)
  • WLAN inklusive

Im Süden: KoHub auf Ko Lanta

Schöner Space mit Innen- und Außenbereich. Allerdings muss ich sagen, sehr hochpreisig. Ich war nur einen Tag dort und habe dann auf der Terrasse meines Strandhauses gearbeitet.  
  • Eintritt: 400 THB für einen Tag (Stand 12.2019)
  • WLAN inklusive

2. Kambodscha (Siem Reap)

 

BIOLAB CAFÉ in Siem Reap

Chilliger Workspace in einem Café. Innen gibt es große Tische mit Steckdosen, außen lässt es sich bei angenehmen Temperaturen noch besser arbeiten. Essen und Getränke sind sehr lecker.

 

  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN und Wasser inklusive

3. Laos (Vientiane)

 

Toong Co-Working in Vientiane

Auch dieser Space war ein absolutes Highlight. Er liegt im Gebäude des Crowne Plaza Hotels, somit könnt ihr die tolle Dachterrasse nutzen. Auf Anfrage bekommt ihr eine Kabeltrommel und seid mit Strom versorgt. Innen kann man auch schön sitzen, aber der Raum ist klimatisiert (= affenkalt). Die Betreiber sind super nett und die Kaffeemaschine muss man einfach lieben (s. Bild.)

Hier findet ihr meinen ursprünglichen Artikel

  • Eintritt: 47.575 LAK pro Tag (ca. 4,85 Euro, Stand 12.2019)
  • WLAN, Wasser und Kaffee inklusive

4. Vietnam (Hanoi)

 

Starbucks Nhà Thờ in Hanoi

Wenn wirklich nichts mehr anderes geht: Starbucks geht immer! Natürlich ist der Kaffee und der ganze künstliche Schnickschnack total überteuert, aber man sitzt einfach sehr gemütlich und das WLAN ist ausreichend (und das weltweit, in jedem von mir besuchten Starbucks). 

  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN inklusive

5. Malaysia (Langkawi, Kuala Lumpur)

 

Yellow Beach Cafe auf Langkawi

Hier lässt es sich aushalten. Ihr habt einen wundervollen Blick aufs Meer und von morgens bis nachmittags ist auch wenig los. Zum Sonnenuntergang füllt sich allerdings das Restaurant. Die Crêpes und die selbstgemachten Obst-/Gemüse-Wasser sind sehr lecker. 

  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN war glaub nicht so top, besser ihr arbeitet hier mit eigener SIM Karte

Starbucks The Weld in Kuala Lumpur

Ich habe damals mithilfe von Uber wirklich jeden erdenklichen CoWorking Space im Stadtgebiet von Kuala Lumpur aufgesucht. Und alle hatten nur eiskalte Innenräume. Entnervt landete ich dann mal wieder bei Starbucks, unweit vom Menara Tower. Hier konnte ich wenigstens außen sitzen. 

  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN inklusive

6. Indien (Delhi, Mumbai)

 

Starbucks in Delhi

Und wieder ein toller durchgestylter Starbucks direkt am Connaught Place gelegen. Was mich hier so faszinierte, war die offene Bauweise mit der Riesenweltkarte an der Wand. 

  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN inklusive

Starbucks in Mumbai

Morgens um sieben findest du keinen besseren Arbeitsplatz in Mumbai. Oder anders gesagt: Es hat eben nichts offen … Direkt hinter dem berühmten Taj Hotel im angesagten Stadtteil Colaba gelegen, lässt es sich super arbeiten.  
  • Eintritt: kostenlos
  • WLAN inklusive
4 Tools die du zum Arbeiten auf Reisen benötigst

4 Tools die du zum Arbeiten auf Reisen benötigst

Hier habe ich 4 Tools die du zum Arbeiten auf Reisen benötigst, zusammengestellt.

1. Cloud-Speicher

Lange habe ich getestet, Verschiedenes ausprobiert, dann wieder verworfen, weil dies und das nicht funktioniert hat. Doch einen Cloud-Speicher kann ich wirklich empfehlen. Habe ihn nun seit über 5 Jahren und es hat bisher alles wunderbar funktioniert. Zudem ist er noch preiswert und DSGVO konform.

Es handelt sich um sync.com, einen kanadischen Anbieter.

2. Schutz im Internet

Damit ihr euch nichts einfangt, falls ihr gezwungen seid, euch in ein fremdes WLAN einzuloggen. Ich benutze seit 2014 die Internet Security von G DATA und bin super zufrieden. Das Tool blockiert einfach alles. Es schützt vor Viren und Erpressersoftware, hat eine Firewall, Anti-Spam und Anti-Phishing und ist zudem noch multiplattformfähig.

3. Passwortmanager

Da sich keine Sau hunderte von 30-stelligen Passwörtern merken kann, benutze ich seit einigen Jahren Last Pass. Laut befreundeten ITlern ist das Tool sicher. Die Premium Version arbeitet plattformübergreifend, das heißt, ihr gebt die Passwörter z.B. auf eurem Laptop ein und habt sie dann automatisch auf dem Desktoprechner, Smartphone und Tablet.

4. Geschäftskonto

Hier nutze ich die Postbank, da es eine App für die Transaktionen gibt und die Gebühren noch im Rahmen sind. Falls ihr eine Bank habt, die nur SMS verschickt, habe ich hier folgenden Lifehack:

Achtung bei Fernreisen (also überall, wo ihr auf der deutschen Nummer keine SMS mehr empfangen könnt und kein Smartphone mit Dual-SIM besitzt): Da benötigt ihr zwei PayPal-Konten, bei einem hinterlegt ihr euer Geschäftskonto, beim anderen müsst ihr z.B. euer Privatkonto hinterlegen. Somit könnt ihr das Geld ohne Gebühren und TANs hin- und herschieben. Als Privatkonto empfehle ich immer noch die DKB, da ihr weltweit mit der Debitkarte kostenlos Bargeld an den Automaten holen könnt (ab einem Mindestbetrag von 50 €).

Zusätzlich würde ich noch eine Kreditkarte mit auf Reisen nehmen. Hier empfehle ich die goldene Mastercard der Advanzia Bank. Sie ist kostenlos und ihr zahlt auch keine Gebühren, wenn ihr damit im Geschäft bezahlt. Allerdings zahlt ihr Gebühren für Fremdwährungen. Dafür nutzt bitte die Debitkarte der DKB.

16 Dinge, die du zum Arbeiten und Leben auf Reisen brauchst

16 Dinge, die du zum Arbeiten und Leben auf Reisen brauchst

Ich habe hier mal die wichtigsten Dinge zusammengestellt, die du als digitaler Nomade auf Reisen benötigst. Manches ist natürlich optional, aber gewisse Dinge dürfen auf keinen Fall fehlen.

1. Smartphone

Dein Smartphone ist dein digitales Büro, dein Hotspot, deine Kamera – ja einfach alles. Ich empfehle hier auf jeden Fall ein oder zwei Ersatzladekabel. In manchen Gegenden ist es wirklich schwierig bis unmöglich, ein Kabel kaufen zu können. Des Weiteren solltest du alle Kabel und technische Kleinteile in ZIP-Beutel verpacken, falls du dich in Meeresnähe aufhältst. Mir sind in den letzten Jahren schon etliche Kabel dadurch korrodiert, und wenn der Ersatz fehlt, ist das ärgerlich.

2. Laptop

Der Dreh- und Angelpunkt zum Arbeiten. Je nachdem was ihr arbeitet, benötigt ihr noch eine Maus und ein Mauspad. Ladekabel nicht vergessen und unbedingt eine gute Schutzhülle um den Laptop machen (ich habe eine Schutzhülle, die kann ich euch empfehlen). Um Daten (mit anderen) auszutauschen, empfiehlt sich noch ein USB-Stick.

3. Powerbank

Nichts ist ärgerlicher, als wenn der Akku des Smartphones ausgerechnet auf einer Fototour oder während des Navigierens versagt. Ich hatte aus Gewichtsgründen immer nur die kleine Anker mit 5.000 mAh dabei. Allerdings verlor ich diese bei einem Busbrand auf meiner letzten Reise. Als Ersatz habe ich mir nun die Energizer mit 10.000 mAh geholt und bin hochzufrieden. Bemerkenswert ist die Ladegeschwindigkeit.

Wer noch mehr Power benötigt, sollte die Energizer mit 20.000 mAh oder die Anker mit 20.000 mAh holen.

4. Selfiestick

Wenn ihr alleine unterwegs seid wie ich, braucht ihr natürlich einen Selfiestick. Ich habe verschiedene Modelle getestet. Worauf ihr achten solltet ist, dass er eine abnehmbare Fernbedienung hat und auch als Stativ verwendet werden kann. Und natürlich auf das Gewicht und die Größe. Diverse Varianten findet ihr hier bei amazon.

5. Passbilder

In manchen Ländern (wie z.B. Indien) benötigst du ein Passbild, um eine SIM Karte zu bekommen. Bei länderübergreifenden Reisen benötigst du ein Passbild für das Visum (z.B. in Kambodscha). Du kannst zwar Passbilder auch vor Ort machen lassen, jedoch kostet das Zeit. Deshalb ist es immer besser, 2-3 Stück dabei zu haben. In Indien benötigte ich dieses Jahr ein Passbild für die Anmeldung im Fitnessstudio.

6. Reisepass

Ohne den geht nichts. Immer aufpassen, dass noch genügend Platz frei ist für die diversen Visa-Stempel. Ich habe ihn seit letztem Jahr in einer Schutzhülle. Ihr könnt ihn auch in einen ZIP-Beutel stecken. Er sollte eben – im Falle eines Regengusses – nicht nass werden.

Und denkt dran als Vielreisender die große Version (mit mehr Seiten) zu nehmen. Sonst ist das Ding gleich voll.

7. Kreditkarten

Meine Kreditkarte im Dauereinsatz ist die der DKB. Sie ist kostenlos, ihr könnt weltweit gebührenfrei Geld abheben (ab einem Betrag von 50 €) und die TAN wird über eine App generiert, nicht per SMS gesendet. Das ist sehr wichtig, wenn ihr die SIM Karte tauscht. Meistens lege ich meine deutsche SIM für die Dauer des Auslandsaufenthaltes still. Somit wäre ein TAN-Versand via SMS für mich tödlich.

Ich empfehle aber immer noch 1 oder 2 Ersatzkarten, falls der Hauptkarte etwas passiert (sie könnte z.B. kaputtgehen oder gestohlen werden). Manchmal passiert es auch, dass die Karte am Automat einfach nicht funktioniert. Und da ist es immer besser, eine Ersatzkarte dabei zu haben.

8. Bargeld

Da immer mal was schiefgehen kann (kein Bankautomat in der Nähe oder die Karte geht nicht), empfehle ich, zusätzlich Bargeld mitzunehmen. Entweder ihr führt Euro oder US-Dollar mit euch. In Laos, Kambodscha und Vietnam seid ihr mit Dollars besser dran. Ich habe meistens 200€ in bar dabei.

9. Kindle/E-Book-Reader

Es gibt immer wieder Gegenden, da gibt es keinen Mobilfunkempfang. Da ist nichts mit Netflix streamen oder YouTube schauen. Und dass in diesen Gegenden euch nicht die Decke auf den Kopf fällt, empfehle ich einen E-Book-Reader.

10. Sonnenbrille

Ganz wichtig! Es ist mir immerhin schon einmal passiert, dass ich meine Sonnenbrille vergessen hatte und mir eine neue kaufen musste. Zum Glück war es innerhalb Europas und ich bekam meine Marke. Aber, wenn man bei gleißender Sonne erstmal einen Laden suchen muss, dann macht das wenig Spaß.

Falls ihr einen Scooter mietet, empfiehlt sich noch eine Klarglasbrille für abends/nachts, damit man keine Insekten in die Augen bekommt (gibt’s in jedem Baumarkt).

11. Sonnencreme

Ebenso verhält es sich mit der Sonnencreme. Zumindest eine Tube sollte im Gepäck sein. Ich kalkuliere immer eine Tube pro Monat. In Indien gibt es allerdings sehr gute Bio-Sonnencreme für einen anständigen Preis zu kaufen.

12. Handtuch

Bei meiner letzten Reise hatte ich kein Handtuch dabei. Am Anfang war es nicht sonderlich tragisch, denn ich war in Bangkok und hatte a) kein Meer und keinen Pool und b) genügend Einkaufsmöglichkeiten. Aber bei Unterkünften über Airbnb kann es vorkommen, dass man keine Handtücher hat und sein eigenes benutzen muss. Ich empfehle 2-3 Handtücher (3 für einen Aufenthalt am Meer, 2 bei einem Aufenthalt im Inland).

Praktisch sind Bambushandtücher, da sie nicht viel Platz benötigen, schnell trocknend und antibakteriell sind.

13. Kopfbedeckung

Gegen die Sonne benötigt ihr unbedingt eine Kopfbedeckung. Entweder ein Tuch oder eine Baseballmütze. Ein Multifunktionstuch hat den Vorteil, dass man es sowohl als Kopfbedeckung (auch als Schutz unter einem Helm) und auch als Halstuch (um sich vor Zug zu schützen) verwenden kann.

14. Block und Stifte

Ein bis zwei Stifte (z.B. Kugelschreiber) sind immer praktisch, auch wenn es nur ums Ausfüllen des Visums geht. Ich nehme auch immer noch einen Block mit, da ich mir gerne vor der digitalen Umsetzung Sachen skizziere. Ich schreibe auf Reisen auch lieber auf Papier, bevor es dann den Weg in den Rechner schafft.

15. Kamera, GoPro, Drohne

Zum Filmen von Scooterfahrten oder für Unterwasseraufnahmen ist die GoPro unschlagbar. Ich besitze die Hero 7 Black und bin sehr zufrieden. Die gibt’s aber nicht mehr, die Nachfolger sind natürlich noch besser. GoProKameras gibt’s hier bei amazon. Und für alle GoPros gilt: unbedingt Ersatzakkus mitnehmen, oder gleich das Bundle kaufen.

Und mein neuestes Baby ist die Mavic Air 2 von DJI. Kauft unbedingt die Fly-More-Combo, da ist alles dabei, was ihr für Reisen benötigt (zwei zusätzliche Akkus, Tasche, Ladestation, Ersatzpropeller …). Ein krass geiles Teil übrigens, super Aufnahmen in 4K. Kauft euch keine billige Drohne, denn dann kauft ihr zweimal!

16. Kleidung

Last but not least dürft ihr die Kleidung nicht vergessen. Da jeder was anderes bevorzugt, ist es schwierig, hier eine Auswahl zu treffen. Egal, was ihr einpackt, nehmt nur nicht zu viel mit. Ich beschränke mich auf 5 Unterhosen, 2 BHs (nur für Frauen), 2 Badehosen/Bikinis, 3 T-Shirts, 3 Tanktops, 2 kurze Hosen, 2 Paar Flipflops (ein Paar aus Vollplastik zum Duschen und für innen, 1 Paar für außen – Empfehlung hier: PUMA Epic Flip, weil bequem und leicht, fester Sitz und halten circa 3 Monate bei Dauergebrauch), Turnschuhe (für den Flug und fürs Fitnessstudio), Hoodie und eine Jogginghose. Den Rest könnt ihr aus meiner Packliste für Goa entnehmen.

Und falls doch noch etwas fehlt oder auf der Reise kaputtgeht, dann kann man ja auch nachkaufen. Gerade T-Shirts, Tanktops oder Badeklamotten sind in warmen Gegenden einfach zu finden. Und mal ernsthaft: man neigt ja schon dazu, sich von einer Reise auch was mitzubringen.

Optionales Zubehör

Ja, davon gibt es jede Menge. Meistens ist es ja auch kein Problem, den normalen Kram wie Duschgel oder Zahnpasta am Reiseort zu kaufen. Vorsicht jedoch bei Damenhygieneartikel, diese sind im Schnitt 3x teurer als bei uns. Ebenso verhält es sich mit Zahnseide. Auch schleppe ich immer noch ein Vorhängeschloss und eine 3er-Steckdose für meine Strandhütte mit. Denn diese wäre sonst nicht abschließbar und 3er-Steckdosen sind sehr praktisch, wenn man den Laptop, das iPhone und den Kindle zeitgleich laden möchte. Natürlich gibt es auch 3-fach USB-Stecker für die Kleingeräte.

Was ich in Goa immer noch zwingend benötige, ist meine eigene Bettdecke mit Überzug und ein aufblasbares Kopfkissen, da die bereitgestellten Kopfkissen immer unangenehm müffeln. Und als Decke bekommt man nur eine billige Synthetikdecke, da fehlt mir dann der Wohlfühlcharakter.