Mauritius: 5 Sightseeing-Tipps für faule Menschen

Mauritius: 5 Sightseeing-Tipps für faule Menschen

Mauritius eignet sich hervorragend zum Wandern, Kite-Surfen und Baden, aber auch für weniger stressige Aktivitäten wie einfach nur Sightseeing. Und wenn euch jeder Meter zu viel ist, dann hab’ ich hier das Richtige für euch:

Meine 5 Sightseeing-Tipps für faule Menschen, die ihr nicht verpassen solltet.

 

1. Waterfront Port Louis

Es ist zwar sehr touristisch, dennoch lohnt es sich, mal einen halben Tag dort zu verbringen.

Es gibt zahlreiche Shops und Restaurants, die ihr besuchen könnt. Oder ihr spaziert einfach nur am Wasser entlang und genießt die Eindrücke.

Parken kann man kostenlos an der Post mit Parkscheibe. Ich hatte keine und habe einfach einen Zettel mit der Uhrzeit aufs Armaturenbrett gelegt. Vom Parkplatz sind es ca. 100 m bis zum Eingang.

Port Louis bietet natürlich noch weitere Highlights, wie etwa Hindu-Tempel oder das Fort. Erfordert allerdings auch mehr Einsatz, das immer im Hinterkopf behalten.

Powered by GetYourGuide

2. Chamarel

Hier gibt es gleich drei Sehenswürdigkeiten: die Rhumerie de Chamarel (Rumbrennerei), die Siebenfarbige Erde sowie den Chamarel-Wasserfall.

In der Rhumerie werden Tastings angeboten, ihr könnt aber auch einfach nur durchgehen und/oder shoppen. Die Anlage ist wirklich sehr schön und eignet sich als Fotomotiv. Vom Parkplatz zur Rhumerie sind es ca. 100 m.

Für die anderen beiden, die ca. 5 km entfernt liegen, benötigt ihr ein Eintrittsticket. Kosten 10 EUR (Stand: 05/2023).

Den Chamarel-Wasserfall könnt ihr direkt mit dem Auto anfahren. Je nach Parkplatz sind es dann noch zwischen 10 und 100 m zu Fuß.

Bei der Siebenfarbigen Erde müsst ihr etwas mehr Energie aufwenden und ein paar Meter gehen. Die beiden Viewpoints liegen sich genau gegenüber. Ich würde beide aufsuchen. Das beste Foto machte ich vom ersten Viewpoint (beim Kiosk), und zwar als die Sonne von einer Wolke verdeckt wurde. Da hatte ich das ganze Farbspektrum der Erde. Bringt etwas Zeit mit, denn je nach Sonne-Wolken-Mix und dem Stand der Sonne erzielt ihr unterschiedliche Ergebnisse.

3. Grand Bassin Tempel mit Shiva-Statue

An diesem See befinden sich gleich mehrere Hindutempel sowie zahlreiche Statuen. Die imposanteste Statue ist die des Lord Shiva.

Nehmt euch 3-4 Stunden Zeit, um das Gebiet zu erkunden, es lohnt sich. Und Vorsicht vor den Affen 🙂

Es gibt mehrere Parkplätze. Wer keinen Bock hat, einen Meter zu viel zu gehen, der kann das Auto einfach umparken. Ich habe als Anfahrt den Parkplatz an der großen Shiva-Statue gewählt.

4. Viewpoints

Chamarel Viewpoint: liegt direkt an der Strecke von Case Noyale nach Chamarel. Man kann direkt davor parken und muss maximal 5 m gehen.

Viewpoint bei den Alexandra Falls: hier handelt es sich zwar um einen Wasserfall, aber es gibt auch einen Viewpoint. Wer motiviert ist, kann zum Wasserfall hinabsteigen. Ich war es auf dieser Reise nicht. Vom Parkplatz zum Viewpoint sind es ca. 200 m. Der Wasserfall befindet sich zwischen Chamarel und dem Grand Bassin.

Maconde Viewpoint: liegt an der Küstenstraße von Le Morne Brabant nach St Martin (auf Höhe von Baie du Cap). Man kann direkt daneben parken und muss noch ein paar Treppen hochsteigen.

    5. Poste La Fayette Public Beach

    Zum Baden völlig ungeeignet, zum blöd rumstehen und Fotos machen aber prima. Schwarzes Lavagestein bildet interessante Formen und Wasserbecken. Außerdem kann man die brechenden Wellen schön beobachten, da sich das Riff direkt davor befindet.

    Vom Parkplatz zum Lavagestein sind es ca. 100 m.

      Die besten 5 Strände auf Mauritius

      Die besten 5 Strände auf Mauritius

      Mauritius ist bekannt für seine wunderschönen Strände, die von feinem weißem Sand und kristallklarem Wasser umgeben sind. Meine 5 Favoriten liegen alle an der West- und Südküste, da im Osten sehr viele Algen im Wasser waren. Das ist natürlich eine Momentaufnahme, denn je nach Wind und Strömung ändert sich das auch wieder.

       

      1. Pereybere Beach

      Für mich war es der schönste Strand der Insel. Mit seinem kristallklaren türkisfarbenen Wasser und dem feinen weißen Sand ist dieser Strand ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. Allerdings gibt es nur wenige Palmen, dafür aber am öffentlichen Abschnitt und kurz hinter den Felsen keine Algen.

      Der öffentliche Strandabschnitt ist sehr sauber, es gibt mehrere Grill- und Picknickplätze. Wenn es geht, nicht am Wochenende kommen, da ist der Strand recht voll.

      In der Umgebung gibt es einige Restaurants, Cafés und Geschäfte sowie einen Parkplatz.

      • Sand: hell und fein
      • Wasser: türkis und sauber
      • Lage: Nordwesten

       

      2. Trou aux Biches

      Dieser Strand im Nordwesten besitzt ebenfalls klares, türkisfarbenes Wasser und ist sehr sauber. Zudem ist der Strand mit seiner wunderschönen Korallenlagune ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Und das beste: es gibt am öffentlichen Strandabschnitt Palmen.
       

      • Sand: hell und fein
      • Wasser: türkis und sauber
      • Lage: Nordwesten

        3. Flic en Flac Beach

        Der Flic en Flac Beach ist auch zu empfehlen. Er liegt an der Westküste von Mauritius und gilt als einer der längsten Strände der Insel.

        Der Strand ist sehr breit und bietet genügend Platzfür alle. Es schwimmen vereinzelt Algen im Wasser, die Wasserfarbe ist türkis und der Sand weiß.

        Jedoch ist der Strand leicht abfallend und nicht so flach wie die beiden ersten Strände.

        Die Casuarina-Bäume, die entlang des Strandes wachsen, bieten angenehmen Schatten. Es gibt auch einige Essensstände, an denen man lokale Gerichte genießen kann.

         

        • Sand: gelb und recht fein
        • Wasser: türkis, vereinzelt Algen
        • Lage: Westen

          4. Le Morne Beach

          Dieser Strand im Südwesten von Mauritius ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht auf den Le Morne Brabant. Der Berg gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

          Allerdings schwimmen einige Algen im Wasser und es weht immer ein Wind. Daher ist der Strand ideal zum Wind- oder Kitesurfen.

          Es gibt Essensstände am Strand, sodass niemand verhungern muss.

          Leider war der Strand etwas verdreckt, da nebenan gebaut wurde (Stand 04.2023).

           

          • Sand: hell, aber mit scharfkantigen Muscheln
          • Wasser: türkis, mit einigen Algen
          • Lage: Südwesten

            5. St. Felix Beach

            Der Strand liegt im Süden der Insel und ist weniger überlaufen als andere Strände. Es gibt ein kleines Restaurant mit guten und preiswerten Gerichten.

            Das Wasser ist ebenfalls türkisfarben, der Sand ist nicht ganz so weiß und der Strand befindet sich in einer Lagune. Außerhalb der Lagune sind die Bedingungen ideal zum Surfen.

             

            • Sand: gelb, nicht ganz so fein
            • Wasser: türkis mit wenigen Algen
            • Lage: Süden

              Hai-Van-Pass und Marble Mountains

              Hai-Van-Pass und Marble Mountains

              1. Hai-Van-Pass (Wolkenpass)

              Der Wolkenpass oder Pass der Meereswolken war einst die kulturelle Grenze zwischen dem chinesisch geprägten Norden und dem indisch geprägten Süden. Seinen Namen hat er von den in Wolken gehüllten Gipfeln zur Regenzeit.

              Kurz vor dem Hai-Van-Pass liegt die Lagune und der Strand von Lang Co. Hier gibt es ein altes zerfallenes Strandresort in der Mitte der Landzunge (Stand 01.2020), welches sich super zum Fotografieren eignet.

              Auf der Passhöhe befindet sich ein altes Ziegeltor Hai Van Quan, welches früher dazu diente, Steuern einzutreiben. Später entstanden hier Festungsanlagen, die auch im Vietnamkrieg genutzt wurden.

              2. Da Nang

              Hinter dem Wolkenpass liegt die drittgrößte Metropole Vietnams: Da Nang. Es gibt hier einiges zu besichtigen, jedoch habe ich mir nur den Strand und die Drachenbrücke Cau Rong angesehen. Für mich war Da Nang der Ausgangspunkt für den Besuch der Ba Na Hills.

              Günstige Hotels findet ihr parallel zum Strand in zweiter und dritter Reihe.

              3. Marble Mountains (Marmorberge)

              Zwischen Da Nang und Hoi An befinden sich die Marmorberge. Es handelt sich um 5 Kalksteinhügel, die den verschiedenen Elementen zugeordnet sind: Wasser, Erde, Metall, Feuer und Holz. Der höchste der Hügel ist der Wasserberg Thuy Son mit 107 Metern. Es führt eine Treppe und ein Lift nach oben.

              Plant unbedingt 2-3 Stunden Zeit ein, damit ihr euch nicht hetzen müsst. Es gibt viele Statuen, Höhlen und Pagoden zu bewundern und das Gelände ist recht weitläufig. Die größte Höhle ist die Hang Huyen Khong mit 30 Metern Höhe. In ihr befinden sich eine große marmorne Buddha-Statue auf einem Fels sowie zahlreiche weitere Statuen und kleine Tempel.

              Die Höhle ist sehr beeindruckend und wurde während des Vietnamkrieges als Lazarett und Versteck genutzt. Von der Höhle Richtung Osten gelangt ihr zum größten buddhistischen Heiligtum, der Chua Linh Ung aus dem 16. Jahrhundert.

              MO–SO: 7:00 – 17:00 Uhr

              40.000 VND (Stand 01.2020)

              Hue – Vietnams letzte Königsstadt

              Hue – Vietnams letzte Königsstadt

              Anreise und Übernachtung

              Anreisen könnt ihr bequem per Zug. Es gibt natürlich auch noch weitere Möglichkeiten, z. B. mit Bus oder Minivan. Unterkünfte könnt ihr über booking.com buchen. Standardunterkünfte liegen bei etwa 10 Euro/Nacht (Stand 01/2020).

               

              1. Zitadelle mit Königsstadt

              Am Nordufer des Flusses Huong Giang befindet sich die Zitadelle, auch äußere Stadt genannt. Mit einer Gesamtfläche von 520 Hektar bildet sie ein Quadrat mit 2.235 m Seitenlänge. Innerhalb dieses Quadrats befindet sich die ummauerte Königsstadt und innerhalb dieser die Purpurne Verbotene Stadt – ganz nach chinesischem Vorbild.

              Vier Tore führen in die Königsstadt: das Mittagstor an der Südseite, das Friedenstor an der Nordseite, das Tor der Tugend auf der Westseite und das Tor der Menschlichkeit auf der Ostseite.

              Seit 1993 sind die wichtigsten Gebäude der Königsstadt UNESCO-Weltkulturerbe.

              Der Name Purpurne Verbotene Stadt bezieht sich auf den verborgenen purpurnen Bereich im Himmel. Laut chinesischer Astronomie befindet sich der Polarstern ebenfalls in diesem Bereich. Er ist das Zentrum des Firmaments, die Purpurne Verbotene Stadt das Zentrum der Erde.

              Und hier noch ein paar Impressionen aus dem westlichen und östlichen Hofkomplex.

              MO–SO: 8:00 – 17:30 Uhr

              150.000 VND (Stand 01/2020)

              2. Thien Mu-Pagode

              Von der Zitadelle gelangt man westwärts – parallel zum Fluss der Wohlgerüche – zum Wahrzeichen Hues: der Pagode Thien Mu. Unterwegs kann ich noch ein leckeres Einheimischen-Restaurant empfehlen: das Huyen Anh.

              1601 errichtete Fürst Nguyen Hoang auf dem Hügel Nui Ha Khe ein Kloster. Über eine Treppe kommt ihr zum Turm der Quelle des Glücks, welcher am Anfang des Klostergeländes steht. Er wurde 1844 erbaut, ist 21 m hoch und hat sieben Stockwerke.

              In der Anlage findet ihr diverse Pavillons und ganz am Ende noch eine Grabstupa eines verstorbenen Abtes aus dem Jahre 1993.

              MO–SO: 7:00 – 18:00 Uhr

              kostenlos

              3. Bootsfahrt auf dem Fluss der Wohlgerüche

              Von der Thien Mu-Pagode könnt ihr eine Bootsfahrt zurück ins Zentrum machen. Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere Strecken, aber da ich gerade die Pagode besucht hatte und zu faul war, zu Fuß zurückzugehen, hier die Impression dieser Bootsfahrt.

              4. Thanh Toàn Ziegelbrücke

              Etwas außerhalb von Hue, im Dorf Than Toàn, steht diese wundervolle Brücke. Sie ist 17 Meter lang, 4 Meter breit und wurde im Jahre 1776 erbaut. Auf beiden Seiten der Brücke befinden sich steinerne Drachen. Direkt daneben befindet sich ein Local Market.

              Tam Coc Ninh Binh: Trockene Halong-Bucht Highlights

              Tam Coc Ninh Binh: Trockene Halong-Bucht Highlights

              Anreise und Übernachtung

              Ihr reist am besten mit dem Zug oder Bus/Minivan von Hanoi aus an. Vom Bahnhof Ninh Binh kommt ihr mit dem Grab (hier könnt ihr die App downloaden) nach Tam Coc.

              Da Ninh Binh einen Bahnhof hat, ist es auch problemlos von Süden her erreichbar.

              Unterkünfte könnt ihr über booking.com buchen. Standardunterkünfte liegen bei etwa 20-25 Euro/Nacht (Stand 03/2023).

              Für Besichtigungstouren mietet ihr euch am besten einen Scooter, Kosten liegen bei etwa 4,50 EUR/Tag + Sprit (Stand 03/2023). Es gibt auch Fahrräder zu mieten, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wem das alles nicht zusagt, kann natürlich auch jedes Mal ein Grab buchen.

               

              1. Tam Coc

              Tam Coc ist ein kleiner Ort am Ufer eines Sees gelegen. Übersetzt bedeutet Tam Coc „Drei Höhlen“. Der Ort befindet sich mitten in der trockenen Halong-Bucht, etwa 3 Stunden von Hanoi entfernt. Von hier aus kann man Bootstouren durch die Bucht buchen.

              Tam Coc hat auch ein Nachtleben. Es gibt Partybusse direkt am See und diverse Bars. Außerdem lohnt es sich hier, Kleidung zu shoppen. Die besten Läden findet ihr stadtauswärts Richtung Ninh Binh.

              2. Hang Múa Viewpoint und Cave (Höhle)

              Etwa vier Kilometer außerhalb von Tam Coc befinden sich der Hang Múa Viewpoint und die Höhlen.

              Der Landschaftskomplex Tràng An, in dem sich die beiden Sehenswürdigkeiten befinden, wurde 2014 zum UNESCO-Welterbe als Natur- und Kultur-Denkmal ernannt. Er ist Vietnams erstes Welterbe in beiden Kategorien.

              Es gibt noch zahlreiche weitere Highlights in dieser Region, allerdings war meine Zeit sehr knapp bemessen, wollte ich doch Vietnam in maximal 30 Tagen von Hanoi bis Ho-Chi-Minh-Stadt durchqueren.

              Vor dem Aufstieg auf den Berg kommt ihr noch durch einen kleinen künstlich angelegten Park, der zur Ecolodge gehört.

              Es führen über 500 Stufen auf den Berg und es gibt zwei Aussichtspunkte: einmal rechts mit Pagode und einmal links mit Drachenbrücke. Es lohnen sich beide. Von oben bietet sich euch ein grandioser Ausblick auf die Landschaft mit Reisfeldern und den charakteristischen Karst-Formationen.

              Nach dem Abstieg findet ihr die Höhle auf der rechten Seite.

              MO–SO: 6:00 – 19:00 Uhr

              100.000 VND, das sind ca. 4 EUR (Stand 03/2023)

              3. Chua Bich Dong

              Etwa drei Kilometer westlich von Tam Coc befinden sich die Bich Dong Pagoda mit drei Höhlen.

              Wer Tempel liebt, wird auch diese Pagode lieben. Sie ist in einen Berghang gebaut und die ganze Anlage ist wirklich unglaublich schön.

              Neben der Pagode führt ein Weg in eine Höhle, hinter dieser nochmals Steinstufen zu einer höher gelegenen Pagode emporführen.

              nicht bekannt

              Kostenlos