Von Luang Prabang bin ich in das südlich gelegene Vang Vieng gereist. Es gibt wohl vier Möglichkeiten für die Strecke: mit dem Boot, mit dem Public Bus, mit einem Privatfahrer oder einem Mietwagen. Die Boots- sowie die Bustour wurden im Internet als sehr gefährlich beschrieben, somit hab ich sie gleich gestrichen.
Zwar spricht für den Public Bus, dass er nur 15 $ kostet und die Fahrt über die alte Straße führt, wo die Aussicht wirklich sehr schön sein soll, aber überall wird sie als Höllenfahrt beschrieben. Die alte Straße ist wohl an einigen Stellen so eng, dass ab und zu ein Bus auch runterstürzt.
Ich wählte einen Privattransport. Das war mit Abstand die teuerste Variante, aber eben auch die sicherste. Die Fahrt dauerte ca. 4 Stunden und die Straßenverhältnisse waren teilweise abenteuerlich – und wir fuhren über die neue Straße. Vorteil von einem eigenen Fahrzeug: Du kannst überall anhalten und fotografieren und filmen.
Hier ein paar Aufnahmen von der Fahrt durch die Berge.
Vang Vieng ist recht klein und total chillig. Man kann vieles zu Fuß erreichen. Leider hatte ich mir zu wenig Zeit eingeplant und blieb nur eine Nacht. Ich empfehle eher zwei bis drei Tage zu bleiben. Es gibt einige Brücken, Höhlen und Viewpoints.
Ich habe euch mal mein Hotel, das Phou Ang Kham 2, markiert. Es gibt am Fluss (auf der Karte links oben) noch die River View Bungalows, die auch sehr preiswert und schön sind.
Nur eine der beiden Bambusbrücken ist auf Google Maps gekennzeichnet als Free Bridge. Sie führt direkt vom Phubarn River Resort über den Fluss Nam Song zu den Bannana Bungalows. Die kleine Brücke liegt auf der Karte oberhalb kurz vor dem Restaurant Green und überquert den Nam Xong Fluss.
Weiterhin gibt es noch eine Walking Street, in der aber erst nach Sonnenuntergang was los ist und die Namsong Bridge. Diese kostet allerdings etwas. Als Fußgänger bezahlt man 4.000 Kip (das entspricht in etwa 0,40 Euro, Stand 12.2019). Dafür darf man hin und auch wieder zurück.